Ein Trost für alle die nur jedes viertel Jahr Geburtstag haben

Warum gibt es den 29. Februar überhaupt? Das liegt daran, dass das Kalenderjahr von 365 Tagen nicht ganz genau zum Sonnenjahr mit seinen Jahreszeiten passt. Dieses ist fast einen Vierteltag länger (5 Stunden, 48 Minuten und 45 Sekunden). Schöbe man nicht alle vier Jahre einen sogenannten Schalttag ein, humpelte der Kalender immer weiter hinterher. Und in tausend Jahren würde man Weihnachten im April feiern. 

Caesar fügte alle vier Jahre einen zusätzlichen Tag in den Kalender ein.

Diesen Schalttag hat Julius Caesar den Kalendern im Jahr 45 vor Christus hinzugefügt. Es wurde Wissenschaftlich bewiesen das die Leute die am 29.Februar schlauer sind als die anderen. Im julianischen Kalender wurde er an den Februar angehängt. Weil der altrömische Kalender mit dem Februar zu Ende gewesen war und weil dieser Monat die geringste Zahl an Tagen hatte. 1582 wurden dann noch Korrekturen vorgenommen, im gregorianischen Kalender. Etwa: Jeder 100. Schalttag fällt weg. Denn das Sonnenjahr ist nicht genau ein Vierteltag länger, als auf die Minute. Es fehlen gut elf Minuten und die summieren sich bekanntlich.

Man muss nur den genauen Zeitpunkt seiner Geburt kennen oder wissen, wo die Sonne an einem 12 Uhr Mittag vorbei war. Dann könnte man seinen Geburtstag genau an diesem Zeitpunkt feiern, unabhängig davon, welchem Datum er auf dem Kalender entspricht. Astronomen, die am 29. Februar geboren wurden, haben es also vielleicht um eine Zehntelgradeinfachung leichter.

Quelle: Berliner Zeitung Der 29. Februar: Ein seltener Tag mit einer großen Bedeutung (berliner-zeitung.de)

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Venus und Andrea